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  Insbesondere folgt die Wahrheit eines Satzes „p” aus der Wahrheit eines anderen „q”, wenn alle Wahrheitsgründe des zweiten Wahrheitsgründe des ersten sind. 5.121 Die Wahrheitsgründe des einen sind in denen des anderen enthalten: p folgt aus q. 5.122 Folgt p aus q, so ist der Sinn von „p” im Sinne von „q” enthalten. 5.123 Wenn ein Gott eine Welt erschafft, worin gewisse Sätze wahr sind, so schafft er damit auch schon eine Welt, in welcher alle ihre Folgesätze stimmen. Und ähnlich könnte er keine Welt schaffen, worin der Satz „p” wahr ist, ohne seine sämtlichen Gegenstände zu schaffen. 5.124 (1) Der Satz bejaht jeden Satz der aus ihm folgt. |